By Robert Schirra on Samstag, 04. Juni 2022
Category: Value Proposition

Automotive: Spezialprojekt in Produktmanagement & Vertrieb – Neupositionierung Produktportfolio

Branche: Fahrzeugbau (Automotive-Zulieferer Tier 1)

Linienfunktion: Vertrieb (Globale Leitung Produktmanagement, Strategie & Center of Competence für eine weltmarktführende Produktlinie)

Themen:  Produktstrategie, Produktportfolio Neupositionierung, Straffung & Weiterentwicklung; Post-Merger-Integration

Umsatz: 16 Mrd. USD (Konzern)

Mitarbeiter: 75.000 (Konzern)

Ausgangslage / Problemstellung:

(1)Das globale Unternehmen hat zwei mittelständische Firmen übernommen, welche im Zuge des Betriebsüberganges in eine Business Unit des Konzerns integriert wurden.

(2) Als Teil der Post-Merger-Integration mussten u.a. auch die Produktstrategie, das Produktportfolio, die Prozesse und der globale Footprint jeweiligen Produktlinien überprüft, angeglichen und weiterentwickelt werden.

(3) Alle drei Unternehmen waren in demselben Marktsegment tätig und hatten folglich sehr redundante und viel zu große Produktportfolios.

(4) In dem betreffenden Produktsegment war einer der Übernahmekandidaten Weltmarktführer, was anschließend dann auch für den Konzern galt (Marktanteil 25% global; 50% EU).

(5) Das Portfolio der betreffenden Produktlinie bestand direkt nach der Übernahme aus 16 Produktfamilien, welche sich wiederum aus mehreren Standardvarianten zusammensetzten, sodass insgesamt 72 sogenannte Kernmodule produziert und vermarket wurden.

(6) Neben dieser viel zu hohen Redundanz, hatten die einzelnen Kernmodule auch sehr unterschiedliche Reifegrade, Qualitätsniveaus, Produktionsvolumina und Marktdurchdringungen und befanden sich zudem in unterschiedlichen Lebenszyklusphasen.

(7) Innerhalb der weltmarktführenden Produktfamilie existierten parallel alte und neue Produktgenerationen, wobei die neue innovative Produktgeneration kurz vor dem Launch stand und noch erfolgreich am Markt positioniert werden musste.

(8) Ferner veränderten und verschärften sich die Markt- und Kundenanforderungen.

(9) Weiterhin gab es, im Vergleich zu früheren Zeiten, nun einen zunehmenden Wettbewerb bei zugleich zurückgehenden komparativen Vorteilen der eigenen Produkte hinsichtlich Technik, Leistung, Preis-Kosten-Verhältnis sowie eine Unschärfe des eigenen Kundennutzenversprechens (Value Proposition).

Lösung:

Hierbei sind u.a. zu berücksichtigen:

Ergebnis:


Robert Schirra
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