UNITEDINTERIM Blog

Case-Studies und Blogbeiträge von professionellen Interim Managern und Interim Managerinnen

Das geht nur ohne Provisionsmodell!

Jürgen Becker - UNITEDINTERIM

Dieser Beitrag erschien bereits am 21. Juni im MANATNET-Blog

Unsere Entscheidung, auf Videos zu setzen, hat weitreichende Folgen:

Wir selbst müssen erhebliche Kapazitäten für dieses Thema bereitstellen – vom Script, über den Dreh und das „Post-Processing", das inzwischen weit über das reine Schneiden hinausgeht, bis hin zum Management des UNITEDINTERIM-Kanals bei YouTube.

Auf unser neues Angebot „Sie können ab sofort Ihren potentiellen Kunden Ihr Video zur Verfügung stellen" reagieren die Interim Manager und Managerinnen innerhalb der gewohnten Muster:

(1) „Oh, cool! Endlich! Ich habe schon gedacht, ich kann das Video nur für meine eigene Site gebrauchen – aber da sind die Zugriffe zu gering. Ich habe mein Video bereits bei UNITEDINTERIM hochgeladen! Vielen Dank für dieses Angebot, mit dem Sie im professionellen Interim Management erneut allein auf weiter Flur stehen dürften."

(2) „Ich habe kein Video: Wie mache ich das?" Hier wird enorm viel Knowhow-Transfer erforderlich! Vom „Was sage ich?" über das „Welche Hardware und welche Software nutze ich?" bis zu nur auf den ersten Blick trivialen Fragen: „Wie arbeite ich meine Kontaktdaten in mein Video ein?" Wir haben deshalb entschieden, ein Video zu drehen – mit dem Arbeitstitel „Wie drehe ich als Interim Manager mein Video?" Wann wir das bringen können, kann ich aber noch nicht absehen. Ich schätze mal: Frühestens Ende Juli.

(3) „Brauche mer net!" Klar…

Zu wenig Zugriffe auf meine eigene Site

Die Aussage, „Für meine eigene Website sind die Zugriffe zu gering", hat bei uns lange nachgehallt, denn Videos von Interim Managern und Managerinnen sind für nachfragende Unternehmen „relevanter Content".

Glauben Sie mir: Sie können tatsächlich einen Kandidaten besser einschätzen nach seinem Video als vor eben diesem Video! Und eine Kandidatin auch…

Wir haben uns deshalb gefragt: Was können wir tun, um die Interim Manager dabei zu unterstützen, ihre Videos noch weiter zu verbreiten?

Am Ende war die Antwort ganz einfach: Wir nutzen den YouTube-Kanal von UNITEDINTERIM für die Videos der Interim Manager und Managerinnen!

Immer dann, wenn wir unsere traditionelle Denkwelt der Provider verlassen, kommen wir der Antwort näher.

Immer dann, wenn wir uns vor Augen halten, dass wir keine Provisionen schützen müssen, kommen wir der Antwort näher.

Und immer dann, wenn wir uns darauf besinnen, dass es unsere wesentliche Aufgabe ist, Interim Manager und Kunden digital zusammenzubringen, völlig egal, auf welchem Weg: Dann ist die Antwort meist ganz offensichtlich.

Wohl neben Atreus ist der YouTube-Kanal von UNITEDINTERIM bereits jetzt der stärkste Kanal fürs Thema Interim Management in der DACH-Region. Beide können sich mit Rezos Kanal nicht einmal in Ansätzen messen – aber zumindest wir arbeiten daran…

Wir werden deshalb ab Ende der nächsten Woche die besten Videos – nicht alle! – der Interim Manager bei UNITEDINTERIM im eigenen Kanal offen und für jedermann zugänglich zur Verfügung stellen. Da alle Videos am Ende die Kontaktdaten zur Verfügung stellen, kann der Nutzer direkt mit dem Interim Manager in Kontakt treten. Wir eröffnen somit eine weitere Möglichkeit für den Dialog zwischen Interim Manager und Kunden, aus dem im Idealfall ein Auftrag, ein Mandat hervorgehen kann: So, als hätte ein potentieller Kunde sich das Video auf der jeweiligen Website des Interim Managers angeschaut.

Dass wir deren Zustimmung dafür noch einmal explizit einholen, versteht sich von selbst: Zwar zwingen uns die AGB nicht dazu, unser auf eine ehrliche Partnerschaft ausgerichtetes Geschäftsmodell hingegen schon.

Eine neue Playlist – zum gegenseitigen Vorteil

Wir bewerben unseren YouTube-Kanal, selbstverständlich, und damit dann auch die Videos der Interim Manager, die wir zudem in einer eigenen Play-List zusammenfassen werden. Diese Playlist können wir dann zusätzlich und besonders zielgenau bewerben. Eine Art „Billboard", deren Qualität dann auch wieder für UNITEDINTERIM werben wird. „Win-Win!", wie mein Partner, Dr. Harald Schönfeld in solchen Situationen gern sagt.

So gut wie alle Interim Manager sind realistisch genug, um zu erkennen, dass im heutigen Umfeld die eigene Web-Site den eigenen Vertrieb kaum noch unterstützen kann, sofern sie nicht erhebliche Mittel für eben diesen Zweck investieren. Und, ganz offen: Unter 15.000 Euro pro Jahr geht hier gar nichts. Und so viel investieren wollen viele nicht, manche können es nicht.

Eine Nebenbemerkung wert ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass wir im Rechenzentrum mehr Speicherplatz benötigen: Ein einziges 2-Minuten-Video in 4K-Auflösung baucht halt um 300 MB…

Das ist eine der Kernideen von UNITEDINTERIM als Plattform: An einer Stelle richtig investieren – in Technik, Qualität, Vertrieb, Werbung/Marketing und Knowhow sowie alles, was sonst noch erforderlich ist. Und dann alle diese Investitionen von den Interim Managern nutzen lassen: Gegen einen kleinen monatlichen Obolus.

Das alles ist keine „Rocket Science"!

Jedoch:

Das geht nur ohne Provisions-Modell!


Jürgen Becker - UNITEDINTERIM

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